Der Pflegeroboter von Heute?
Weiß, sanft, mit großen Augen, einem leichten Lächeln und einer niedlich klingenden Stimme. Das ist „Pepper“, ein Roboter der die Pflegekräfte unterstützen soll. Auf der Brust trägt er ein Tablet, auf dem Bilder angesehen oder auch Videos abgespielt werden können. Jedoch eines vorweg: Er soll und kann eine Pflegekraft nicht ersetzen. Seine Arme dienen nicht zur Nutzung, sondern sind lediglich zur Stabilisierung beim Fahren und zum Gestikulieren da. Aufgrund dieser Defizite wäre er zum Beispiel im Einsatz in Reha-Kliniken sinnvoll, da er Bewegungen vormachen und so einen Patienten zum Nachahmen animieren kann. Des Weiteren kann er noch keinen eigenständigen Dialog führen, da alles vorab eingetippt werden muss, was er sagen soll. Dies ist aber gerade in der Pflege wichtig, da hier die zwischenmenschliche Beziehung von so hoher Bedeutung ist. Ein Mensch in der Pflege kann keine Technik ersetzten. Das wird auch noch eine sehr lange Zeit so bleiben, denn gemeinsam Kochabende in der eigenen Küche, Spaziergänge, Spiele spielen oder ein Gespräch, bei dem man sich anvertraut, kann nur unter Menschen funktionieren. So baut man eine Verbindung auf, die zu einem technischen Roboter nie aufgebaut werden kann.
Bei unseren Betreuungskräften steht die zwischenmenschliche Beziehung im Vordergrund. So garantieren wir Ihnen eine individuelle und vertraute Betreuung von Zuhause und das aus Leidenschaft.