Im Alter verheilen kleine Wunden langsamer

Im Alter verheilen kleine Wunden langsamer

„Heile, heile Gänschen“ mag helfen, wenn Kinder sich die Knie aufgeschrammt haben. Wunden bei älteren Menschen gehen dagegen nicht schnell mit einem Pusten wieder weg. Manchmal werden sie sogar chronisch. Hier sollte man genauer hinschauen.

Im Alter werden Zellaktivitäten und Stoffwechselvorgänge langsamer. Das heißt, dass sich geschädigte Zellen nicht mehr so gut regenerieren, Wunden heilen also langsamer. Die Zellverbindungen sind nicht mehr so kräftig ausgebildet. Das Bindegewebe verliert an Elastizität, die Haut ist nicht mehr so robust, etwa bei Druck oder Reibung. Man sieht es auch: Die Haut wir faltig. Der Hautmantel ist im Alter deutlich anfälliger für Verletzungen oder Infektionen.

Wir beobachten kleine Verletzungen oder Einblutungen und begleiten Sie bei den ersten Anzeichen einer größeren Verletzungen zum Arzt!